Rosige Zeiten im grauen November für das Saxonia-Punkte-Konto. Nach fünf Punkten gegen Essen folgten am vergangenen Samstag drei weitere gegen Dortmund. Und in der Tabelle der Sprung auf Rang 4. Es war wieder mal ein hartes Stück Arbeit gegen ersatzgeschwächte Dortmunder, die ohne ihren etatmäßigen Zuspieler angereist waren. Aber ganz ehrlich: Hätten wir es nicht gewusst, hätten wir es nicht gemerkt. Am Ersatzzuspieler lag es nicht, dass wir in den gewonnenen Sätzen eigentlich nie wirklich in Gefahr waren. Die letzte Konsequenz fehlte uns leider, um die Sätze noch deutlicher zu gestalten. Vor allem im dritten Satz hat unsere fehlende Konsequenz Dortmund richtig stark gemacht, so dass wir früh und deutlich in Rückstand lagen und keine Chance hatten, den aufzuholen. Gegen einen stärkeren Gegner darf uns so ein Hänger nicht passieren. Aber im vierten waren wir wieder hellwach und mussten nur am Ende noch mal ein bisschen Zittern, als unser großer Vorsprung noch auf fünf Punkte schmolz.
Besonders erfreulich war die Vorstellung von Marc, der, nach vier Sätzen Landesliga am Mittag, abends sein diesjähriges Verbandsliga-Debut feierte und nicht nur den Matchball verwandelte. Respekt!
In den zwei Wochen Pause, die nun vor uns liegen, können wir uns auf unsere nächste Reise ins Ruhrgebiet vorbereiten, um gegen Bochum-Grumme zu zeigen, dass wir zurecht dort oben stehen.
Die Liga ist eng zusammen und wird bestimmt bis zum Ende superspannend bleiben.